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Der Weg von Atlantis
Nachdem das atlantische Volk unter der Führung von Craibian den Menschen gerade so entkommen konnte, wartet schon ein neuer Überlebenskampf auf sie.
Die Phönix fliegt stark beschädigt und kaum weltraumtauglich durchs All und der neue Feind ist weitaus gnadenloser als die Menschen.
Der Weltraum ist tödlich und wer in einer Umgebung überleben will, die nicht für Lebewesen geeignet ist, darf sich keine Fehler erlauben.
Während die Atlantae im All gegen die Natur selbst bestehen müssen, entbrennt auf der Erde ein neuer Konflikt zwischen den Menschen und als der Leichnam eines gefallenen Atlantae geborgen wird, eskaliert die Situation völlig.
Ein Kampf um die fortschrittliche Technologie der Atlantae steht bevor und Craibian muss entscheiden, ob Atlantis sich in diesen Konflikt einmischen sollte.
Daniel Whitmor
Der Stoiker und Hobbyphilosoph Daniel Whitmore wurde im November, Ende des letzten Jahrtausend in Deutschland geboren.
Als leidenschaftlicher Leser von Fantasie- und Sciencefictionromanen tauchte er in die Welten von Lucas, Tolkien, Heitz, Rowling, Paolini und vielen weiteren ein und erschuf sich nach und nach eine eigene Welt, in der er die Gegensätze zwischen den beiden Genres, die ihn fesselten, zu vereinen suchte.
Der Weg von Atlantis ist die Fortsetzung seines ersten Werkes, die Auferstehung von
Atlantis.
Wie schon sein erstes Werk soll der Weg von Atlantis in erster Linie unterhalten, doch der Leser ist auch zum Nachdenken über Verbindungen zur realen Welt eingeladen.
Rezension zu “Der Weg von Atlantis”, verfasst von Thorsten Klein
Zum Inhalt:
Die Geschichte von Atlantis (Insel des Atlas) ist eine uralte Sage. Schriftlich lässt sie sich zuerst bei Platon nachweisen. Der erzählt, dass Atlantis nach einem Krieg gegen Afrika und Europa irgendwann vor reichlich 10.000 Jahren untergegangen ist.
Mit dem Untergang von Atlantis im Krieg gegen Afrika und Europa begann das erste Buch. Das zweite beginnt seine Handlung fast nahtlos dort, wo die des ersten Buches endete: Die Bewohner von Atlantis und einige Erdenmenschen flohen von der Erde. Mit einem Raumschiff, das viel zu groß und zu schwer war, um die Erde damit verlassen zu können. Aber mit dem richtigen Antrieb und ein wenig Magie geht das. Sie fliehen auf den Mars. Hier werden sie von den Anfeindungen der Erdenmenschen sicher sein. … Sollte man meinen. (Mehr wird nicht verraten.)
Meine Meinung zum Buch:
Auch dieses Buch habe ich wieder in einem Rutsch gelesen.
Sollte man zuerst das erste Buch zu lesen? Ich würde das grundsätzlich empfehlen, wenn man Buchreihen lesen möchte. Es ist bei Atlantis nicht unbedingt nötig. Alles, was man aus dem ersten Buch zum Verständnis der Handlung des zweiten Buches wissen muss, erschließt sich nach und nach aus der Geschichte, die das zweite Buch erzählt. Mir erschien die Handlung im zweiten Buch noch besser strukturiert und stringenter erzählt, als das im ersten der Fall war.
Natürlich wird immer noch viel erläutert, viel erklärt und es geht immer noch viel um Technik. Das gehört zu dieser Art Science-Fiction einfach dazu. Aber dem Autor gelingt es neben diesen technischen Details, Handlungsabläufe und -ebenen einzubauen, die nicht nur den „Nerd“ ansprechen. Die Konflikte auf der Erde. Die Konflikte der Flüchtenden. Im Raumschiff. Aber auch später auf ihrem selbst gewählten Exil. All das baut Spannung auf und es wird jeden in seinen Bann reißen, der das Buch liest. Neben inneren Dialogen gibt es auch viele Abschnitte, in denen „richtige“ Dialoge stattfinden. Das treibt die Handlung voran und macht das ganze abwechslungsreich und lesenswert.
Mein Fazit:
Dass das erste Buch Potenzial für weitere Geschichten hat, hatte ich bereits bei der ersten Rezension betont. Dieses Potenzial zu nutzen, ist das Einfache, das schwer zu machen ist. Dem Autor ist es rundherum gelungen, wieder eine spannende Geschichte zu schreiben, die man nur ungern aus der Hand legt, bevor sie zu Ende ist. Da der Epilog vermuten lässt, es könnte noch weiter gehen, warte ich bereits auf eine Fortsetzung.
Thorsten Klein