Die Auferstehung von Atlantis

Rezension

Die Auferstehung von Atlantis - Person
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Die Auferstehung von Atlantis

Vor zehntausend Jahren versank die bisher fortschrittlichste Zivilisation der Welt im Meer. Bisher ging die Menschheit davon aus, es hätten normale Menschen dort gelebt. Sie dachten, die Götter hätten die Insel versenkt und dass nichts die Zerstörung überstanden haben konnte. Sie nannten die Insel Atlantis und ersannen Mythen und Legenden um ihren Untergang. Doch die Wahrheit blieb gut unter dem Meer verborgen. Nun hat Atlantis jedoch lange genug geschlafen, und ein Junge Namens Craibian wird bald feststellen, wie wenig die Menschheit eigentlich über die alten Atlantae wusste.

Daniel Whitmore

Der Stoiker und Hobbyphilosoph Daniel Whitmore wurde im November, Ende des letzten Jahrtausend in Deutschland geboren.
Als leidenschaftlicher Leser von Fantasie- und Sciencefictionromanen tauchte er in die Welten von Lucas, Tolkien, Heitz, Rowling, Paolini und vielen weiteren ein und erschuf sich nach und nach eine eigene Welt, in der er die Gegensätze zwischen den beiden Genres, die ihn fesselten, zu vereinen suchte.
Die Auferstehung von Atlantis war der erste Schritt, zur Erschaffung des atlantischen
Universums, zu dem noch viele weitere Geschichten folgen sollen.

5/5

Rezension zu “Die Auferstehung von Atlantis”
von Thorsten Klein
 

Zum Inhalt:

Die Geschichte von Atlantis (Insel des Atlas) ist eine uralte Sage. Schriftlich lässt sie sich zuerst bei Platon nachweisen. Der erzählt, dass Atlantis nach einem Krieg gegen Afrika und Europa irgendwann vor reichlich 10.000 Jahren untergegangen ist.

Hier steigt der Prolog des Buches ein. Es ist Krieg zwischen Atlantis und seinen Feinden. Der Pharao von Ägypten will das technologisch weit überlegene Atlantis erobern, um seine Macht auszubauen. Die Bewohner von Atlantis haben dem zwar Magie und Technologie, aber nur wenig Man-Power entgegenzusetzen.

Eine Waffe, die sie gegen die ägyptische Flotte einsetzen, zerstört auch Atlantis. (Keine Angst vor Spoilern. Das gerade geschilderte steht auf den ersten beiden Seiten des Buches im Prolog. Es bleiben euch immer noch mehr als 250 Seiten, von denen ich nichts verrate.) Craibian, der Hauptheld des Buches, wird all das nach und nach erfahren. Und auch mitbekommen, was ihn mit Atlantis verbindet.

Meine Meinung zum Buch:

Gelesen habe ich es fast in einem Rutsch. Und es hat Spaß gemacht. Die Geschichte ist etwas für den „großen Jungen“, der (Gott sei Dank) in (fast) jedem Mann steckt.

Es geht ums Erwachsen-werden. Aber es geht auch viel um Technik (oder um Magie. Die Unterschiede werden nicht immer so deutlich dargestellt). Wie man damit umgeht. Wie man sie gegen seine Feinde einsetzen kann. Wie man sich damit schützen kann (deshalb was für große Jungs).

Erzählt wird die Geschichte der Auferstehung von Atlantis. Diese Auferstehung ist auch die Geschichte des Haupthelden und seine Freunde. Und natürlich die seiner Gegenspieler. Es wird viel beschrieben und erklärt, aber es gibt auch Dialoge. Lesen lässt es sich flüssig. Mich persönlich haben die exotischen Namen der Protagonisten gestört. Aber ich glaube, ich habe während des Lesens herausgefunden, warum die so exotische Namen haben (und was uns der Dichter damit sagen will).

Mein Fazit:

Die ersten Seiten lassen es bereits ahnen: Hier wurde eine komplexe Welt erschaffen. Potential für viele weitere Geschichten, die man über Atlantis erzählen kann. Dieses erste Buch ist ein großer Prolog. Der Einstieg zu einer Serie, die sich weiter entwickeln wird. Und die ihre Leserinnen und Leser finden wird. Stürzt euch in dieses Abenteuer und habt viel Spaß beim Lesen.