Inhalt:
Nach einem tragischen Schicksalsschlag wagt Ava, die Protagonistin des Romans, gemeinsam mit ihrem Ehemann einen Neustart in Paris. Sie ist fasziniert von einer alten Villa, die auf einem Nachbargrundstück steht. Innerhalb der Wände des alten Gemäuers flüchtet sie mental nicht nur in eine Scheinwelt vor ihrer Zeit, sondern auch in die Arme eines der bedeutendsten Bildhauer und Begründers der modernen Plastik und Skulptur.
Kritik:
„Die Ewigkeit des Augenblicks“ ist ein Roman, der sich dem Leser auf einer höheren Ebene in den Kopf hämmert. Die Autorin versteht es ausgezeichnet, der Schwere des Themas mit einer flüssigen und leichten Sprache zu begegnen. Ihr gelingt es, den inneren Konflikt der Protagonistin für den Leser präsent zu halten, ohne ihn jedoch zu stark zu gewichten.
Fazit:
„Die Ewigkeit des Augenblicks“ ist ein sehr kluger Roman. Er ist vor allem aus psychologischer Sicht sehr interessant zu lesen und entfaltet auf dieser Ebene seine wahre Bedeutung. Das macht dieses Werk wahrhaft magisch und hebt es aus der breiten Masse hervor.