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DIE GLEICHGESINNTEN One in a Billion
Der spannende Auftakt zur dreiteiligen Romantasy-Saga!
»Und dann, für eine Millisekunde, halte ich die Erkenntnis in meinen Gedanken fest. Dass da noch ein ganzes Universum hinter seinen Gefühlen schwelt, düster und unerforscht, das mich unwiderstehlich in sich hineinzieht.«
Was wäre, wenn es da jemanden gäbe, der nur für dich geboren wurde? Vom Schicksal vorherbestimmt. Was, wenn sich eure Wege kreuzen und du feststellst, dass du ihn nicht leiden kannst, weil er ein spießiger, unausstehlicher Oberschnöselheini ist?
Die 18-jährige Marlene glaubt nicht an die Liebe. Für sie ist klar: Ich bin mir allein genug, ich brauche niemanden, der mich vervollständigt. Nach dem Abitur zieht es sie in die Großstadt, weg von ihrer alkoholkranken Mutter und ihrem heiratswütigen Ex-Freund, hin zu ein paar aufregenden Abenteuern ohne Verpflichtung.
Und tatsächlich scheint der gutaussehende WG-Mitbewohner Christian genau das zu versprechen. Wäre da nur nicht die Sache mit ihrem Nachbarn und Englischdozenten, Dr. David Peters. Eigentlich kann sie seine spießige Art nicht leiden und eigentlich soll sie ihn mit ihrer Mitbewohnerin Helena verkuppeln. Doch eines Abends kommt sie ihm sturzbetrunken im Aufzug zu nahe, und nichts ist mehr, wie es war. Zwischen ihnen scheint eine geistige Verbindung zu bestehen, die Marlene gleichermaßen verwirrt, wie berührt. Sie glaubt doch nicht an die Liebe und all den Schmalz und plötzlich kann sie nicht mehr aufhören an ihn zu denken. Doch Dr. Peters ist umgeben von Geheimnissen und nicht, wer er zu sein vorgibt.
Marlene ist hin und hergerissen, kann sie ihm vertrauen oder hat er womöglich etwas zu tun mit dem mysteriösen Verschwinden mehrerer junger Frauen in der Stadt?
Edda Maine
Aufgewachsen bin ich, Jahrgang 1982, in einer Kleinstadt im schönen Münsterland. Nach dem Abitur zog es mich ins Rheinland, um ein bisschen Großstadtluft zu schnuppern, erst nach Köln, dann nach Düsseldorf. Dort arbeitete ich nach einer Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin viele Jahre in einem international ausgerichteten Büro. Nach zehn Jahren hatte ich davon genug. Meinen Mann und mich zog es zurück in die Heimat. Und hier leben wir nun, auf dem Dorf, mitten in der Pampa, mit vier Kindern, die ich zwischendurch bekommen habe, in einem großen Haus, mit großem Garten, der genügend Raum bietet, um Inspiration zu finden für die nächste Geschichte.
Das Schreiben interessierte mich schon während meiner Teenagerjahre, ernsthafte Gedanken machte ich mit allerdings erst viel später. Die letztendliche Motivation, mich hinzusetzen und einen ganzen Roman zu Papier zu bringen, gab mir erst die Frustration über das enttäuschendste Leseerlebnis meines Lebens, eine Buchreihe, bei der das vom ersten Kapitel an vorhersehbare Ende, nach vier wirklich dicken Büchern, moralisch seicht und vollkommen glattgebügelt genauso eingetreten ist, wie man es erwarten konnte.
Nein, so geht das nicht, dachte ich mir. Das kann man besser machen. Und während ich im Krankenhaus lag, die Nachwehen der Geburt meiner zweiten Tochter verdaute, kam mir die Idee zu einer Geschichte, die Ecken und Kanten hat, Wendungen, die einen kalt erwischen, und am Ende so ausgeht, wie man es am Anfang eben nicht erwarten kann.
Neugierig?
Rezension zu “Die Gleichgesinnten”, verfasst von Dani Aquitaine
Der spannende Auftakt zu Edda Maines romantischer Sci-Fi-Saga
Zum Inhalt:
Marlene, genannt Leni, zieht für ihr Studium nach Düsseldorf, flieht aus ihrem Heimatdorf, vor dem schwierigen Verhältnis zu ihrer Mutter und ihrem bodenständigen Ex-Freund Sebastian. Sie findet ein WG-Zimmer und durch ihre Mitbewohner und Kommilitonen rasch Anschluss: Helena, die launische Tussi; Frank, der liebenswerte Hipster; Christian, der gut aussehende Gitarrenspieler; Kathrin, die sympathische Sitznachbarin. Und Dr. David Peters, ihr Englischdozent, ein spießiger Anzugträger mit altmodischer Brille und zurückgegelten Haaren, der zufällig genau gegenüber wohnt. Bei einem feucht-fröhlichen Barbesuch stellt Leni zweierlei fest: Erstens ist ihr Dozent im Freizeitlook doch ziemlich attraktiv – und zweitens scheint sie eine telepathische Verbindung zu ihm zu haben – die sowohl Leni als auch David in ungeahnte Abhängigkeiten stürzt. Doch je näher sie ihm kommt, desto deutlicher merkt sie, dass er etwas vor ihr verbirgt. Und was steckt wirklich dahinter, dass in letzter Zeit immer wieder junge Frauen verschwinden?
Meine Meinung:
Edda Maines Sci-Fi-Romance-Saga ist aus Sicht der 18-jährigen Leni geschrieben, dadurch kann man sich gut in die Protagonistin einfühlen, und auch, wenn ich persönlich mich anstelle der Heldin hin und wieder anders entschieden hätte, konnte ich ihre Denkweise und Motivation durch die lebendige Innenschau stets nachvollziehen.
Die Handlung ist gut durchdacht und schlüssig. Die Autorin baut immer wieder überraschende Wendungen ein, was ich persönlich sehr liebe. Gerade, wenn man denkt, die Geschichte verwandelt sich in einen Thriller, wird sie zum Science Fiction. Man ist mittendrin in der Szene, denn die Figuren sind detailliert und realistisch geschildert, und auch wenn sie an mancher Stelle vielleicht ein bisschen überzeichnet wirken, wie beispielsweise im Fall der Mitbewohnerin Helena, sind genau das die Szenen, die einen bei der Lektüre zum Schmunzeln bringen.
Edda Maines Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Autorin bedient sich einer ausgefeilten Sprache ohne abzuheben, treffender Neologismen und fast lyrischer Metaphern dazwischen („Die Töne rieseln wie zerstäubtes Wasser auf mich nieder, ein eiskalter Schleier …“), gestaltet den Text damit anschaulich und berührend.
Mein Fazit:
„Die Gleichgesinnten” ist ein romantischer Science Fiction-Roman, der Spaß macht zu lesen und zu keiner Sekunde langweilig wird. Ich freue mich auf die Lektüre des zweiten Teils und darauf, Leni, David und Christian auf ihrer weiteren Reise zu begleiten!
Liebesroman Fantasy Science Fiction