Zum Inhalt:
Das autobiografische Werk des Schweizers beginnt kurz mit seiner Kindheit, geht aber schnell in die Pubertät über. Diese ist geprägt von der Hippieszene mit viel Hasch und LSD.
Auf dem Weg das beste Hasch zu finden, erlebt der Protagonist viele aufregende Abenteuer in fernen und damals noch fast von Tourismus unberührten Ländern.
Auch seine berufliche Karriere wirkt hier wie eine abenteuerliche Reise durch alle Schichten der Gesellschaft. Irgendwann wendet sich das Blatt und aus der Suche nach dem besten Trip wird eine Suche nach dem Sinn des Lebens und dem eigenen Ich.
Schreibstil:
Das Buch ist sehr umgangssprachlich geschrieben, wobei das hier für diese Geschichte und für den Lesefluss durchaus passend ist. Die vielen dialektalen Begriffe werden als Fußnote erklärt. Hier kommt man schon ein wenig aus dem Lesefluss heraus. Diese sollten vielleicht besser am Ende der Seite erklärt werden und nicht am Ende des Buches. Aber vielleicht ist das bei der gedruckten Version anders.
Fazit:
Wer Interesse an einem abenteuerlichen und wilden Leben eines Mannes hat, der die Hippiezeit in vollen Zügen genossen hat, sich keinen Konventionen beugen und alles ausprobieren wollte, ist hier gut beraten.
Die Abenteuer sind auch für Menschen wie mich, die den Drogenkonsum nicht für gut erachten, äußerst spannend und lassen einen in des Autors Welt und Abenteuer eintauchen.
Wirklich spannend für alle Erwachsene, die mehr vom wahren, wilden Leben erfahren wollen.