Strandfundstück

Rezension

Strandfundstück - Person
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STRANDFUNDSTÜCK

Ein Rentner findet in seinem Urlaub eine scheinbar leblose junge Frau an einem einsamen Strand.

Aus seinem gemütlichen Spaziergang wird eine dramatische Rettungsaktion, die ihm alles abverlangt.

Was bewegt eine schöne junge Frau, aus dem Leben scheiden zu wollen? Kann er sie noch retten? Will sie überhaupt gerettet werden?

Die Begegnung führt zu erlebnisreichen Veränderungen im Leben mehrerer Menschen.

Das Geschehen ist dicht gedrängt dargestellt.
Die pralle und bunte Handlung ist geprägt von Vorurteilen, geschäftlichen Intrigen, aber auch von harmonischen, außergewöhnlichen Liebesbeziehungen und Schicksalen.

Personen von intensiver Lebendigkeit mit authentischen, glaubwürdigen Charakteren nehmen den Leser mit in ihre Welt.

Auch – aber nicht nur – für die ältere Generation.

Helmut Baumgärtner

wurde im Oktober 1946 in Ingelheim am Rhein geboren.

In Mainz machte er eine Ausbildung zum Schriftsetzer und übte diesen Beruf bis
zu seiner Einberufung zur Bundeswehr aus.
Die Ableistung des Wehrdienstes im Sanitätsdienst führte ihn nach Mannheim, Koblenz, Hamm und Amberg.

Anschließende Weiterbildungen absolvierte er,  während verantwortlicher Tätigkeiten,
in Mainz, Wiesbaden, Würzburg und München. Viele Jahre arbeitete er als Betriebsleiter und später Geschäftsführer und Teilhaber eines Dienstleistungsbetriebes in München.
Bis zum Ende seiner Berufstätigkeit war er als selbstständiger Berater für Druckobjekte aller Art und Werbung in München tätig.

Während des Berufslebens wohnte er in Mainz, Würzburg, Taunusstein, München, Berg bei Starnberg und in Geretsried bei Bad Tölz.

Seit dem Eintritt in den Ruhestand lebt er zusammen mit seiner Frau in Lorsch/Hessen.

4/5

Rezension zu “Strandfundstück”, verfasst von Simon Käßheimer

Ein Lebens- und Zivilmutroman

Gleich mal zu Beginn möchte ich betonen, dass es sich bei dieser Pflichtrezension von buchblogger4you.de nur um meine persönliche Meinung in Worten und nicht dem, was man eine harte Kritik nennt, handelt. Letzteres war und ist aber fern des Genres, das ich zu lesen bekam mit einem Roman dieser Art mit diesem Buch sehr positiv ausgefallen und leicht gewesen. Ich sage es vorweg: „Es hat mir gefallen und es ist ein lesenswertes Buch“.

Aufmachung gelungen und gut gesetzt hatte ich gleich Lust diese Rezension so zu schreiben.

Nach den ersten Zeilen schon hatte ich den Eindruck es könnte mir taugen. Und welches Buch kann das bei einem Leser den schon einfach so erwecken und sagen. Dann habe ich mir das Cover noch angesehen wie es gestaltet war und außer dem Begriff Einfach und dass es sich einfach hält ist nichts daran auszusetzen oder zu rügen. Es passt soweit.

Nun begann ich zu lesen, die Vorzeichen standen auf authentische Lebensgeschichte. Ich lass mich darauf ein und oho keine Fantasie oder sonstiges Gewohntes und es interessiert trotzdem. Der Text beginnt sachlich und gut geschrieben und leitet schön in einer Strandgegend ein die man sich so leicht vorzustellen vermag. Ich will nun nicht die gesamte Handlung beschreiben, aber vom ersten Kapitel an da man sich darauf ein und hineinfallen lässt, trägt der Text sehr schön die authentische Schilderung und hilft dabei es auch gut zu verstehen. Das erste Kapitel leitet ein und spannt das Interesse gut. Das weitere ist eine vom 2. Kapitel ab Schilderung dessen wie es dazu kam und alles in allem das Erlebnis aus anderem Blickwinkel das aber in einem endet: Zivilcourage.

Wie, wieso und warum findet ihr hier vergebens dazu müsst ihr es schon lesen und zur Hand nehmen – ich werde da nicht vorgreifen

Das Ganze ist spannend und plausibel erörtert, so wie ich finde. Aber der Finder einer Person der sich erstmal über die Proportionen des gefundenen Gedankens macht? Viele hätten oder würden das als unauthentisch abhandeln oder bewerten – ich nicht. Es zeigt wie Menschen reagieren und das wurde hier in diesem Roman vom Fleck weg gut und plausibel beschrieben wie auch alles Weitere. Es ist eine typische erdachte Romangeschichte wie sie im Alltag jedem passiert sein kann aber für alle die einfachen Texte schreiben und gerne lesen ist es eine Bereicherung des Alltagsstoffes. Es war alles in allem zwar nicht meine Richtung doch interessant; und das ist doch genau das was ein interessantes Buch wecken will: Interesse.

Vielleicht kein Alltagsroman, der jeden fesselt, aber die Idee ist gut und die Umsetzung für Roman(tiker) durchaus geeignet. Wenn es auch eher die Schattenseiten der Liebe sind mit denen es beginnt. Aber auch die anderen kommen zur Sprache und seien darin nicht vergessen oder übergangen. Ich gebe eine fast volle Sternzahl. Aber nur weil er mir ein wenig zu lang war. Das meiste Spannende war bald schon für mich erzählt.

Was noch zusätzlich positiv hervorgehoben sei ist die Sichtweise des Alters und der Reife, die hier sehr gut einfließt. Es ist wie angegeben ein Roman für jedes Alter geeignet. Die “Jungen“ lernen daraus die “Alten“ erinnern und erinnert es/er.

 Rezension von Simon Käßheimer

Krimi Roman Erzählung