Rezension zu “Wichtel in Wiesmoor – Phantastische Begegnungen,
verfasst von S.C. Scarlett
Inhalt:
Erik und seine Freundin Elli leben am Waldrand im Herzen von Ostfriesland.
Eines Tages verschwindet ein Draht und Erik möchte dem auf den Grund gehen.
Beim Bäumefällen wird er, wegen seines Wunsches der Natur ganz nahe zu sein, auf die Größe eines Wichtels geschrumpft und lernt diese kennen. Er erfährt, dass schon sein Vater sich früher um die Wichtelfamilien in ihrem Wald gekümmert hatte. Auch für ihn hat das kleine Volk eine wichtige und gefährliche Aufgabe, die Erik nun meistern soll.
Kritik:
Inhaltlich schwächelt der Anfang und man hat Schwierigkeiten, in die Geschichte reinzukommen. Später versteht es der Autor, einen mit seiner bildhaften Erzählung mitzunehmen.
Dem Buch täte eine professionelle Korrektur und Lektur gut. Leider sind in dem Buch sehr viele Wiederholungen, die den Lesefluss stören. Der Autor verliert sich auch an manchen Stellen zu sehr in den Details z.B. die Größe der einzelnen Dinge.
Inhaltlich ist es nicht nur eine Fantasiegeschichte, sondern hat eine einen Lehreffekt. Der Respekt mit Natur und Umwelt wird hier so eingebaut, dass Kinder etwas lernen, ohne den erhobenen Zeigefinger.
Fazit:
Ein fantasievolles Kinderbuch, das den Respekt um Natur und Umwelt näherbringt.
Für die Geschichte gebe ich 4 von 5 Sterne, für den Lesefluss und die Grammatik knappe 3 von 5 Sterne.